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KRATZER AUS GLAS ENTFERNEN:
DAS EMPFEHLEN UNSERE PROFIS

Einmal nicht aufgepasst – und schon ist er da: der Kratzer im Glas. Auch wenn er kaum sichtbar ist, Sie wissen, dass er da ist. Und genau das stört. Doch was tun? Wie lässt sich der Kratzer aus dem Glas entfernen? Reicht Zahnpasta als Hausmittel oder muss direkt der Fachmann ran? Wir haben mit unseren Fenster-Experten gesprochen: Erfahren Sie, welche Methoden wirklich helfen, bei welchen Glasarten besondere Vorsicht geboten ist und wann ein Austausch unvermeidbar ist. Und was ist eigentlich selbstheilendes Glas?

 

Kratzer aus Glas entfernen – beliebte Methoden im Überblick

Mittel Vorteile Nachteile Hinweise
Zahnpasta • Günstig und in jedem Haushalt vorhanden
• Für feine Kratzer geeignet
• Nur für sehr oberflächliche Kratzer geeignet Keine Gel- oder Whitening-Zahnpasta nutzen; nur mit weichem Tuch und leichtem Druck
Backpulver • Einfach anzumischen
• Mild schleifend
• Umweltfreundlich
• Keine Wirkung bei stärkeren Kratzern Mit Wasser zu einer Paste anrühren; nicht trocken verwenden
Schlämmkreide • Etwas stärker als Hausmittel
• Für feinere Schleifarbeiten geeignet
• Verursacht bei falscher Anwendung matte Stellen
• Erfahrung erforderlich
Sollte nur von Spezialisten verwendet werden
Ceriumoxid • Hochwirksam beim Polieren von Glas
• Auch für etwas tiefer sitzende Kratzer geeignet
• Teuer
• Erfahrung erforderlich
Ideal in Kombination mit einer Poliermaschine, aber nur in Profihänden

Wie entstehen Kratzer auf Fensterglas?

Kratzer auf Fensterglas entstehen oft schneller, als man denkt – und meistens genau dann, wenn man gerade „nur mal schnell“ etwas sauber machen oder wegräumen will. Ein klassisches Beispiel: Beim Fensterputzen wird ein kleines Sandkorn übersehen, das sich unter dem Lappen befindet. Schon reicht ein kräftiger Wisch – und das Glas hat eine feine, aber sichtbare Schramme.

Vor allem in Haushalten mit Kindern oder Haustieren sind Kratzer keine Seltenheit. Ob das Spielzeugauto mit Schwung gegen die Scheibe rollt oder die Katze auf dem Fensterbrett nach einer Fliege schnappt – das Glas bekommt schnell etwas ab.

Ein weiterer Klassiker sind Dekoartikel mit Hafteffekt oder Objekte mit Saugnapf, zum Beispiel Fensterbilder oder Thermometer. Wenn diese verrutschen oder zu oft neu angebracht werden, kann das an der immer gleichen Stelle Spuren hinterlassen. Fettflecken sind hier aber gängiger als Kratzer und dagegen hilft handelsüblicher Ceranfeldreiniger.

 

Schnell passiert: Die häufigsten Kratzerfallen im Alltag

  • Fensterputzen mit schmutzigem Lappen
  • Spielzeug oder Haustiere in Fensternähe
  • Deko mit Saugnapf oder Kleberesten

Tipp: Achten Sie beim Putzen auf saubere Tücher und nutzen Sie viel klares Wasser. Weniger Reibung, weniger Risiko!

Beeinträchtigen Kratzer die Funktion meines Fensters?

 

In den meisten Fällen: nein. Kleine, oberflächliche Kratzer stören zwar die Optik, beeinträchtigen aber nicht die Funktion des Fensters. Die Wärmedämmung, der Schallschutz und die Dichtigkeit bleiben in der Regel erhalten.

Vorsicht bei Ausmuschelungen!


Muschelförmige Ausbrüche können zu Rissbildung führen. Hier besteht Bruchgefahr und ein Fachmann muss die Scheibe tauschen. Eine Glasversicherung kann eine solche Reparatur in vielen Fällen abdecken. Wer Zweifel hat, ob die Scheibe noch intakt ist, lässt sie lieber einmal fachgerecht überprüfen.

Warnzeichen beschlagener Scheibenzwischenraum

 

Wenn sich bei mehrfachverglasten Fenstern Feuchtigkeit im Scheibenzwischenraum bildet, ist das ein deutliches Warnsignal. Mögliche Ursachen sind ein Haarriss in der Scheibe oder ein defekter Randverbund, bei dem das Trocknungsmittel gesättigt ist. Solche Undichtigkeiten treten häufig im Laufe der Alterung auf.

Darum sind Kratzer am Rand der Fensterscheibe schlimmer

Nahaufnahme eines Kratzers auf einer Fensterscheibe, im Hintergrund viel grüne Bäume
  • Spannungskonzentration: Der Übergang vom Glas zum Fensterrahmen ist eine Zone mit erhöhter mechanischer Spannung. Schon kleinste Kratzer können hier wie ein Sollbruchpunkt wirken und das Risiko für Risse oder Glasbruch deutlich erhöhen.
  • Thermische Belastung: An den Glasrändern treten stärkere Temperaturunterschiede auf, z. B. durch direkte Sonneneinstrahlung oder kalte Zugluft. Diese thermischen Spannungen wirken auf beschädigte Stellen besonders stark – das kann zu sogenannten thermischen Sprüngen führen.
  • Weniger Spielraum für Reparatur: Nahe am Rahmen lassen sich Kratzer schlecht polieren oder ausgleichen. Schleifmittel oder Polierpasten können in die Fensterdichtung geraten oder den Rahmen beschädigen. Die Reparatur ist technisch schwieriger und oft mit höheren Kosten verbunden. Sie sollte nur vom Fachmann ausgeführt werden.

 

Profitipp: So unterscheiden Sie leichte und tiefe Kratzer im Glas


Feine, oberflächliche Kratzer erkennen Sie meist daran, dass sie nur bei direktem Lichteinfall auffallen. Sie fühlen sich glatt an, lassen sich kaum ertasten und beeinträchtigen die Funktion des Fensters nicht. Tiefere Kratzer sind dagegen mit dem Fingernagel spürbar, manchmal sogar leicht scharfkantig.

Kratzer im Fensterglas – diese Mittel retten Ihre Fensterscheibe

Ein kleiner Kratzer muss noch lange kein Fall für den Austausch sein. In vielen Fällen lässt sich die Fensterscheibe ohne viel Aufwand retten – mit etwas Fingerspitzengefühl und den richtigen Mitteln. Hier erfahren Sie, welche Hausmittel helfen, welche Poliermittel der Fachhandel bietet und ab wann ein Profi ran sollte.

Hausmittel gegen Kratzer im Glas

  • Backpulver oder Natron: Beides wirkt leicht schleifend und kann feine Kratzer auspolieren. Einfach mit etwas Wasser zu einer Paste anrühren und in sanft kreisenden Bewegungen auftragen. Vorsicht: zu viel Druck hinterlässt Spuren.
  • Zahnpasta: Verwenden Sie nur herkömmliche weiße Zahnpasta ohne Gel, Kristalle oder Whitening-Effekt. Die feinen Schleifpartikel können oberflächliche Kratzer glätten. Auch hier gilt es, mit wenig Druck zu arbeiten.
  • Asche: Feine Zigarettenasche oder Kaminasche wirkt ähnlich wie Poliermittel. Auf ein weiches Tuch geben und vorsichtig einreiben – ideal bei ganz feinen Kratzern.

Profitipp: Erst Hausmittel, dann professionelles Poliermittel


Versuchen Sie es zunächst mit der Zahnpasta zu Hause. Wichtig: Nicht großflächig reiben – das kann die Glasoberfläche zusätzlich beanspruchen. Bleibt der gewünschte Effekt aus, lassen Sie sich im Fachhandel beraten, welche Lösung für Ihr Fensterglas geeignet ist.

Welche Poliermittel bietet der Baumarkt?

  • Schlämmkreide: Ein mineralisches Poliermittel, das in Kombination mit Wasser angewendet wird. Eignet sich gut für leichte bis mittlere Kratzer auf unbeschichtetem Glas. Es darf nur mit wenig Druck angewendet werden und gehört in Expertenhände.
  • Polierrot: Auch bekannt als Eisenoxid-Politur. Sehr fein und effektiv, besonders bei punktuellen Kratzern. Wird oft für Schmuck oder Autoglas verwendet und sollte ausschließlich von Fachleuten genutzt werden.
  • Ammoniak: Wird meist in Reinigungsmitteln verarbeitet. In Kombination mit anderen Schleifmitteln kann es die Reinigungskraft verstärken – aber Vorsicht bei beschichtetem Glas. Zudem darf Ammoniak nicht auf die Fensterrahmen und -flügel gelangen, weil es die Profile beschädigen kann.
  • Ceriumoxid: Ein hochwirksames Poliermittel auf Basis Seltener Erden und gerne für Schmuck verwendet. In Wasser angerührt und in Kombination mit einer Poliermaschine (oder Polierpad und Akkuschrauber) eignet es sich sogar zum Auspolieren mittlerer Kratzer auf Glasoberflächen. Die Durchführung gehört in die Hände eines Profis!

Wann ist es besser, einen Fachmann zu Rate zu ziehen?

Manchmal kann ein gut gemeinter Reparaturversuch mehr Schaden anrichten. Spätestens wenn Sie unsicher sind, wie tief der Kratzer wirklich ist, lohnt sich ein Blick vom Fachmann. Ein Glaser oder Fensterbauer kann beurteilen, ob eine Reparatur möglich oder ein Austausch unumgänglich ist – und berät auch zu Versicherungsfragen, falls z. B. ein Sturmschaden vorliegt.

Ein Fachmann sollte hinzugezogen werden, wenn:

  • der Kratzer deutlich spürbar ist – etwa mit dem Fingernagel,
  • der Kratzer mehrere Zentimeter lang ist
  • die Scheibe Risse zeigt oder beginnt zu splittern,
  • es sich um Spezialglas handelt, z. B. Wärmeschutzverglasung oder Sicherheitsglas,
  • sich der Kratzer im Randbereich befindet
  • die Scheibe innen dauerhaft beschlägt
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Glaskratzer entfernen – die Schritt-für-Schritt-Anleitung

 

Egal welches Mittel Sie zur Kratzerentfernung nutzen, der grobe Ablauf bleibt gleich. Drucken Sie sich den folgenden Leitfaden gerne aus: Leitfaden Kratzerentfernung als PDF-Download

Icon für sauberes Fenster und Fenster putzen

Vorbereitung: Glas reinigen und prüfen

Bevor Sie loslegen, reinigen Sie die betroffene Fläche gründlich mit einem milden Glasreiniger und einem fusselfreien Tuch – ideal ist ein Mikrofasertuch. So verhindern Sie, dass Staub oder Pollen beim Polieren neue Kratzer verursachen. Achten Sie darauf, dass Sie beim Reinigen auf den Scheiben bleiben und nicht auf die Profile gehen.
Anschließend den Kratzer genau prüfen: Spüren Sie ihn kaum, ist er wahrscheinlich oberflächlich. Bleibt der Fingernagel hängen, ist Vorsicht geboten – dann handelt es sich um einen tieferen Schaden.

Icon Hand mit Putzschwamm

Glas Polieren mit Hausmittel oder Profi-Politur

Bei feinen Kratzern können sowohl Hausmittel wie Zahnpasta als auch Polituren aus dem Fachhandel Erfolge erzielen. Tragen Sie die Masse mit einem weichen Tuch auf und polieren Sie vorsichtig in kreisenden Bewegungen. Nach ein bis zwei Minuten abwischen.
Das Poliermittel beseitigt winzige Unebenheiten und setzt sich in der beschädigten Oberfläche ab. Auf diese Weise wird der Kratzer optisch geglättet und fällt deutlich weniger auf. Wichtig dabei: nicht zu stark drücken und nur kleine Flächen behandeln – sonst kann es zu matten Stellen oder neuen Schleifspuren kommen.

 

Icon Vorsicht Warnung mit Ausrufezeichen

Nachbearbeitung und Kontrolle

Nach dem Polieren sollte die Glasfläche erneut gereinigt und bei Tageslicht inspiziert werden. Sind Kratzer noch sichtbar? Dann hilft ein zweiter Polierdurchgang meist auch nicht weiter. Hier sollte der Fachmann zu Rate gezogen werden.

Häufige Fehler bei der Kratzerentfernung und wie man sie vermeidet

 

X Zu viel Druck beim Polieren: Wer zu fest reibt, riskiert neue Schleifspuren oder matte Stellen.
✔ Tipp: Immer mit leichtem Druck und in kleinen, kreisenden Bewegungen arbeiten.

 

X Falsches Reinigungsmittel: Aggressive Reiniger oder raue Schwämme schädigen die Glasoberfläche zusätzlich.
✔ Tipp: Verwenden Sie milden Glasreiniger und ein weiches Mikrofasertuch.

 

X Ungeeignete Hausmittel: Nicht jedes Online-Rezept eignet sich für Fensterglas – Zahnpasta mit Kristallen etwa kann Kratzer verschlimmern.
✔ Tipp: Nutzen Sie nur bewährte Hausmittel wie weiße Zahnpasta ohne Zusätze oder Backpulver-Wasser-Paste.

 

X Motorisiertes Polieren ohne Erfahrung: Akkuschrauber und Polieraufsätze können punktuell zu viel Hitze erzeugen oder die Scheibe beschädigen.
✔  Tipp: Bei tieferen Kratzern oder unsicherer Handhabung lieber den Fachmann beauftragen.

Kratzern vorbeugen – 4 Tipps für den Alltag

 

Viele Kratzer entstehen durch Unachtsamkeit beim Reinigen oder im Alltag. Mit der richtigen Pflege und ein paar einfachen Vorkehrungen bleibt Ihr Fensterglas langfristig klar und unbeschädigt.

Gelber Kreis mit Text "Schritt 1"

1. Richtig putzen – so vermeiden Sie Mikrokratzer

Verwenden Sie ausschließlich weiche, saubere Tücher – idealerweise Mikrofasertücher – und verzichten Sie auf Küchenrolle, raue Schwämme oder Reiniger mit Schleifpartikeln. Sparen Sie die Dichtungen sowie die Rahmen- und Flügelprofile bei der Reinigung aus.

Glasflächen sollten nie trocken abgewischt werden: Feuchtigkeit bindet Schmutzpartikel und verhindert, dass diese beim Reiben Kratzer verursachen. Reinigen Sie das Glas am besten bei bewölktem Wetter. Direkte Sonneneinstrahlung lässt den Reiniger zu schnell antrocknen und kann Streifen oder Schlieren hinterlassen.

2. Kratzfeste Beschichtungen und Schutzfolien

Fenster mit spezieller Oberflächenversiegelung sind deutlich unempfindlicher gegenüber mechanischer Beanspruchung. Alternativ lassen sich nachträglich transparente Schutzfolien aufbringen, die durch Statik an der Scheibe haften – besonders sinnvoll an Fenstern, die stark beansprucht werden, etwa durch Kinder, Haustiere oder Pflanzenkübel. Doch Vorsicht bei Klebefolien: Diese können besonders bei Isolierglas zu Sprüngen führen.

Gelber Kreis mit Text "Schritt 3"

3. Reibung durch Fensterbewegung vermeiden

Bei sehr alten Fenstern können sich Flügel und Rahmen durch Witterung oder lockere Scharniere verschieben. Wenn beim Öffnen oder Schließen Reibung entsteht, sollten die Beschläge nachjustiert werden – sonst drohen Kratzer durch Kontakt mit dem Rahmen.

Gelber Kreis mit Text "Schritt 4"

4. Keine haftenden Dekoartikel direkt aufs Glas

Klebefolie, Saugnäpfe oder stark haftende Fensterbilder können die Glasoberfläche beschädigen, besonders wenn sie häufig entfernt und neu angebracht werden. Wer dekorieren möchte, greift besser zu Alternativen ohne direkten Glaskontakt.

FAQ – Glaskratzer entfernen

Wie kann ich Kratzer aus Glas entfernen?

Feine Kratzer lassen sich oft mit Hausmitteln wie weißer Zahnpasta oder einer Paste aus Backpulver und Wasser abschwächen. Die Substanzen werden auf ein weiches Tuch gegeben und in kreisenden Bewegungen vorsichtig auf den Kratzer gerieben. Nach dem Polieren wird die Stelle mit klarem Wasser gereinigt. Alternativ kann auch eine spezielle Polierpaste aus dem Baumarkt verwendet werden.

Wie kann ich Kratzer im Glas vermeiden?

Die häufigste Ursache für Kratzer sind Schmutzpartikel beim Putzen. Verwenden Sie daher immer ein sauberes, weiches Tuch und keinen rauen Schwamm oder Küchenrolle. Auch Klebereste von Dekoartikeln können das Glas durch einen unsachgemäßen Reinigungsversuch beschädigen.

Wie entferne ich tiefe Kratzer im Glas?

Tiefe Kratzer lassen sich mit Hausmitteln meist nicht vollständig entfernen. Bleibt der Fingernagel im Kratzer hängen oder zeigt das Glas feine Risse, ist eine Begutachtung durch einen Fachbetrieb ratsam. Diese verfügen über professionelle Reparatursets und die nötige Erfahrung oder tauschen – je nach Fehlerbild – die Scheibe aus.

Funktioniert Backpulver gegen Kratzer im Glas?

Ja, in gewissen Fällen. Backpulver wirkt leicht abrasiv und kann feine Kratzer glätten, indem es kleine Unebenheiten auspoliert. Es wird mit Wasser zu einer Paste angerührt und sanft auf die betroffene Stelle aufgetragen. Bei tieferen Kratzern reicht die Wirkung jedoch nicht aus.

Ist Zahnpasta wirklich ein wirksames Hausmittel bei Kratzern in Glas?

Weiße Zahnpasta ohne Zusätze ist tatsächlich ein bewährtes Mittel gegen leichte Glaskratzer. Die enthaltenen Schleifkörper glätten kleine Unebenheiten in der Oberfläche. Wichtig ist, keine Whitening- oder Gel-Zahnpasta zu verwenden, da sie entweder zu aggressiv oder nicht wirksam genug sind.

Kann ich Kratzer aus Fensterscheiben selbst entfernen?

Das ist abhängig von der Tiefe und Lage des Kratzers. Leichte Kratzer lassen sich mit Hausmitteln gut behandeln. Bei beschichtetem Glas sowie tiefen Beschädigungen ist jedoch Vorsicht geboten. Wer unsicher ist, sollte lieber einen Fachmann zu Rate ziehen, um Folgeschäden zu vermeiden.

Kann ich mit einem Reparaturset aus dem Fachhandel auch tiefe Kratzer beseitigen?

Dedizierte Reparatursets und -systeme für Fensterglas enthalten meist verschiedene Komponenten zum Anmischen einer Polierpaste, einen Applikator und Tücher. Viele Sets sind darauf ausgelegt, mit einem motorisierten Gerät wie einem Akkuschrauber verwendet zu werden. Wer hier ohne Erfahrung arbeitet, riskiert schnell Schäden – im schlimmsten Fall wird aus einem Kratzer eine matte Fläche oder ein Spannungsriss. In solchen Fällen sollte besser ein Fachbetrieb ran.

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