Warme, feuchte Luft trifft oft auf kalte Fensterscheiben. Dabei kondensiert die Feuchtigkeit aus der Luft am Glas – ein perfekter Nährboden für Schimmel.
Schimmelsporen können Allergien, Atembeschwerden und sogar chronische Krankheiten wie Asthma verschlimmern. Besonders Kinder, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sollten vorsichtig sein.
Mit einem weichen Tuch und etwas Wasser abwischen. Hartnäckige Flecken mit Spülwasser, PVC-Reiniger oder WERU-Reinigungsmilch behandeln, dann gut trocknen und lüften.
Richtig lüften! Mindestens zweimal pro Tag Stoß- oder Querlüften verhindert Feuchtigkeitsstau. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent, heizen Sie moderat und schaffen Sie Platz für Luftzirkulation. Außerdem: Reinigen Sie Ihre Fensterrahmen und Dichtungen regelmäßig.
Die Sporen können Ihre Atemwege ärgern: Husten, verstopfte Nase, gereizte Schleimhäute oder schlimmstenfalls Atemnot sind mögliche Folgen.
Oberflächlichen Schimmel entfernen Sie mit einem feuchten Tuch – ggf. etwas Spülmittel dazu. Wenn die Flecken „tief sitzen“, hilft leider nur eines: Die alte Silikonfuge raus und eine neue rein.