Fördermöglichkeiten
KfW-Förderung Einbruchschutz

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In 4 Schritten zum attraktiven Zuschuss für Ihre neue Haustür


Alle 7 Minuten ein Einbruchsversuch. Etwa 75.000 vollendete Einbrüche. Diebesgut mit einem Wert von 216 Millionen Euro. Diese Daten stammen aus der polizeilichen Kriminalstatistik des BKA für das Jahr 2020. Corona, Homeoffice und Urlaub auf Balkonien haben zwar dafür gesorgt, dass die Zahlen insgesamt rückläufig sind. Doch Vorbeugung ist immer noch der effektivste Schutz vor Langfingern in den eigenen vier Wänden. Wie gut, dass Sie auch 2022 von der KfW-Förderung Einbruchschutz bei der Investition in eine neue Haustür profitieren können!


Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Vielen Häuslebauerinnen und Gebäudesanierern ist diese spezielle Bank ein Begriff. Denn dort gibt es zahlreiche attraktive Finanzierungsangebote, zum Beispiel
• für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden oder
• die Errichtung klimaschonender und damit sparsamer Neubauten.


Doch in diesem Blogbeitrag steht ein anderer Förderschwerpunkt im Fokus, mit denen Sie Langfingern das Leben schwer machen können: die KfW-Förderung Einbruchschutz (455-E).

KfW-Förderung Einbruchschutz für Haustüren: Das sollten Sie wissen

 

Der Kauf einer einbruchshemmenden Haustür, Wohnungstür oder Nebeneingangstür gehört zu den Maßnahmen, die von der KfW gefördert werden. Voraussetzung ist, dass ihre neue Tür

 

mindestens der Widerstandsklasse RC2 (oder der DIN EN 1627) entspricht und einen maximalen U-Wert von 1,3 W oder besser hat.


Das bedeutet, dass Ihre neue Haustür Ihr Zuhause nicht nur gut gegen Einbrüche schützt, sondern dank des guten U-Werts auch noch Energie spart. Und damit das Klima UND Ihren Geldbeutel schont. Natürlich entsprechen alle WERU-Türmodelle diesen Anforderungen. Ganz egal, ob Sie sich für eine Aluminium-Haustür, eine Haustür aus Kunststoff oder eine Nebeneingangstür entscheiden.

 

 

 

Wer wird von der KfW gefördert?


Die Fördermaßnahme passt zu Ihnen, wenn Sie eine Privatperson sind und
• ein Ein- oder Zweifamilienhaus mit maximal zwei Wohneinheiten besitzen,
• ein frisch saniertes Ein- oder Zweifamilienhaus oder eine solche Wohnung gekauft haben oder
• Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) sind.

 

 

 

 

KfW-Förderung Einbruchschutz: Was genau wird gefördert?


Die gute Nachricht: Die KfW fördert neben der einbruchshemmenden Haustür auch den sachgerechten Einbau durch ein Fachunternehmen. Denn Sie erhalten diese Förderung nur, wenn die Arbeiten rund um Ihre einbruchhemmende Haustür von einem Fachunternehmen durchgeführt wurden.
Am besten kontaktieren Sie gleich den WERU-Fachhändler bei Ihnen vor Ort. Er nimmt sich Zeit für Sie und berät Sie gerne! So können Sie ganz sicher sein, die richtige Entscheidung in Sachen Einbruchschutz zu treffen.

Es gibt zwei verschiedene Förderungsmodelle:


Mit der KfW-Förderung von zinsgünstigen Krediten profitieren:


Sie möchten Ihre neue einbruchhemmende Haustür am liebsten finanzieren? Dann können Sie über die KfW auch einen zinsgünstigen Kredit aufnehmen.
Dazu brauchen Sie einen Finanzierungspartner, den Sie ganz einfach über eine Online-Anfrage auf der Website der KfW finden. (Die Online-Anfrage zur Termin-Vereinbarung finden Sie im unteren Bereich der Seite).


Mit der KfW-Förderung bis zu 1.600 Euro Investitionszuschuss bekommen:


Die Höhe des Zuschusses ist gestaffelt. Wenn Sie also zum Beispiel 5.000 Euro in Ihre neue einbruchhemmende Haustür investieren, bekommen Sie folgenden Zuschuss:
+ für die ersten 1.000 Euro erhalten Sie 20 % Förderung (200 Euro)
+ für die restlichen 4.000 Euro erhalten Sie 10 % Förderung (400 Euro)
= insgesamt bekommen Sie 600 Euro zu Ihrer neuen Haustür dazu!
Bei einer maximalen Investitionssumme von 15.000 Euro erhalten Sie also den Maximal-Zuschuss von 1.600 Euro.

Wie bekomme ich einen KfW-Zuschuss? In 4 Schritten zur KfW-Förderung Einbruchschutz


Wichtig ist, dass Sie noch nicht gestartet sind mit Ihrem Projekt „einbruchhemmende Haustür“. Denn Sie müssen als Allererstes den Antrag für den KfW-Zuschuss stellen! Am besten gehen Sie also in diesen 4 Schritten vor:

1. Sie lassen sich einen Kostenvoranschlag erstellen.


Ihr WERU-Fachbetrieb bei Ihnen vor Ort unterstützt Sie gerne bei der Beantragung der KfW-Förderung Einbruchschutz und berät Sie bei Ihrer Investition in eine neue Haustür. Denn Sie haben bei WERU die Wahl zwischen vielen verschiedenen Bauarten, Materialien, Farben, Griffen, Beschlägen und Zusatzausstattungen aus den Bereichen Komfort oder Smart-Home. Vielleicht schauen Sie einfach mal in unserem Haustürkonfigurator vorbei?
Doch in einem Punkt können Sie ganz sicher sein: Jede WERU-Haustür und -Nebeneingangstür entspricht schon im Standard den Vorgaben zur Förderung durch die KfW.

2. Sie beantragen den Zuschuss.


Nach der Registrierung bei der KfW klicken sie auf „Zuschuss beantragen“. Jetzt wird es ein kleines bisschen tricky: Denn Sie wählen die Rubrik „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“ und geben dort Ihre Investitionssumme aus dem Kostenvoranschlag ein. Die KfW empfiehlt, dass sie 20 % auf diese Summe aufschlagen, damit Sie auch auf unvorhergesehene Kostensteigerungen vorbereitet sind.
Sobald Sie den Antrag abgeschickt haben, wird der Förderbetrag aus der KfW-Förderung Einbruchschutz für Ihre neue Haustür reserviert. Jetzt müssen Sie noch über den SCHUFA-IdentitätsCheck Ihre persönlichen Daten bestätigen. Das geht schnell und unkompliziert!
ACHTUNG: Diese Reservierung ist nur eine bestimmte Zeit gültig. Bitte beachten Sie das Ablaufdatum. Denn bis zu diesem Termin müssen Sie Ihr Vorhaben abgeschlossen haben. Erst danach erfolgt die Auszahlung.

Sie möchten wissen, ob Sie diesen Zuschuss bekommen? Auf der Website der KfW können Sie einen praktischen Vorab-Check machen. Dann wissen Sie ganz genau Bescheid!

3. Sie starten mit den nötigen Arbeiten.


Jetzt können Sie Ihren WERU-Fachbetrieb beauftragen: Ihre Wunsch-Haustür wird nun im WERU-Werk in Rudersberg individuell für Sie produziert – von Meisterhand und in Premium-Qualität. Zum vereinbarten Termin wird die neue Haustür oder Nebeneingangstür in Ihr Gebäude eingebaut. Selbstverständlich fachgerecht, sauber und schnell.
Neben der Rechnung erhalten Sie auch noch die ausgefüllte, unterschriebene Fachunternehmerbestätigung für den sachgerechten Einbau Ihrer neuen einbruchhemmenden Haustür oder Nebeneingangstür.
Bitte achten Sie darauf, dass die Rechnungsdaten identisch sind mit den Daten, die Sie bei der KfW angegeben haben. Und zwar bis ins kleinste Detail.

4. Sie laden die Unterlagen im KfW-Portal hoch.


Jetzt können Sie die Rechnung und alle weiteren Unterlagen wie zum Beispiel die Fachunternehmerbestätigung im Portal hochladen. Nun müssen Sie noch bestätigen, dass Ihr Vorhaben bereits vollständig umgesetzt wurde und außerdem noch Ihre Bankverbindung eintragen. Ihr Zuschuss aus der KfW-Förderung Einbruchschutz wird dann zeitnah ausgezahlt.
Gut zu wissen: Sie können die Rechnung und die weiteren Unterlagen als PDF oder als JPEG hochladen. Die KfW akzeptiert nur vollständige, gut lesbare Dokumente in ausreichender Qualität.

Nutzen Sie die vielen Fördermöglichkeiten!


Wussten Sie, dass Sie verschiedene Fördermaßnahmen miteinander verbinden können? Die Förderung zum Einbruchschutz passt zum Beispiel zum Zuschuss des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Überlegen Sie also gut, ob Sie Ihre Investition in den Einbruchsschutz nicht noch ausweiten möchten – zum Beispiel in eine umfassende Sanierung Ihres Zuhauses. Oder auch durch gezielte Einzelmaßnahmen wie neue Fenster, die den Energieverbrauch Ihrer eigenen vier Wände nachhaltig senken. Denn auch hier warten attraktive Förderungen auf Sie!

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